Berichte 2012

Mutti reitet wieder

Das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde erlebten sechs Frauen beim Reiter-Schnupperwochenende des Reit- und Fahrvereins Sendenhorst.

Lange war es her, dass die Teilnehmerinnen des Schnupperkurses auf dem Rücken der Pferde gesessen hatten, wenn überhaupt. Als Mütter begleiten sie ihre Kinder eigentlich nur zum Training in die Reithalle. Die Sehnsucht, frühere Reitererlebnisse selbst einmal wieder zu erleben, beziehungsweise überhaupt das erste Mal auf dem Rücken der Pferde zu sitzen, wurde von ihnen an den Jugendvorstand herangetragen.

Da es bereits Schnupperkurse für Kinder und Jugendliche gibt, war die Idee eines Schnupperkurses für Erwachsene durch den Vorstand der Jugendabteilung schnell geboren. Jule Bröcker, Malin Glaser, Daniela Hinkämper, Juliane Everding, Sylvia Florien und Luisa Drees kümmerten sich um den neuen Kurs.

Erster Kontakt

Die Schulpferde Westi und Fiona wie auch das Schulpony Ida sind darauf vorbereitet, ungelernte Reiter auf dem Rücken zu führen. Den ersten Kontakt mit den Pferden gab es beim Start in den zweitägigen Schnupperkurs. Jeweils zwei Stunden lang erhielten die teilnehmenden Frauen einen Einblick in die Welt der Pferde.

„Der Umgang mit den Pferden ist sehr wichtig“, erklärte Juliane Everding. Zu Beginn wurde der erste Kontakt mit den Pferden hergestellt, der mit der Pflege und dem anschließenden Trensen und Satteln vertieft wurde.

Gleichgewicht finden

Dann bestiegen die Mütter die Pferde, die von den Reitlehrerinnen Jule, Malin und Daniela an der Longe geführt wurden. Kleinere und leichtere Teilnehmerinnen stiegen hierbei auf das Pony. Langsam schritten die Pferde aus, und die Frauen übten sich darin, das richtige Gleichgewicht zu finden. Im Trab und Galopp wurde es dann schon etwas schwieriger, aber auch interessanter für die Reiterinnen.

Nach dem Kurs waren die Frauen begeistert, und einige von ihnen werden nicht das letzte Mal auf einem Pferd gesessen haben.

Das Interesse an diesem Schnupperkurs wurde auch von Vätern geäußert. Der Jugendvorstand hat diese Anfragen gerne notiert und will zum nächstmöglichen Zeitpunkt auch einen Schnupperkurs für Männer anbieten. Offenbar interessieren sich Männer erst als Erwachsene für die Reiterei. Bei den Kindern- und Jugendlichen sind es hingegend überwiegend Mädchen, die das Reitervergnügen genießen, erklärte Juliane Everding.

Bericht: Annerose Schmitz Westphal

Quelle: Dreingau-zeitung vom 02.05.2012

http://www.dreingau-zeitung.de/nachrichten/view/mutti-reitet-wieder.html

SENDENHORST Für eine goldene Schleife hatte es diesmal für Rene Sontag zwar nicht gereicht – seine beste Platzierung war der zweite Platz in einem L-Springen –, doch der Springreiter des RFV Warendorf nahm dennoch einen Hauptgewinn von den Sendenhorster Reitertagen mit nach Hause.

Er hatte bei der Tombola ein glückliches Händchen und bekam am Sonntagnachmittag die Zügel der als Hauptpreis ausgelobten dreijährigen Stute in die Hand gedrückt (kl. Foto). „Alles gut. Schickes Pferd“, so sein erster Kommentar zu seinem mittlerweile siebten eigenen Pferd. Der zweite Preis, ein Reitkurs Ü30, ging an Eva Wolke, der dritte, ein Reitkurs U30, an Marcel Kozany, dessen Hobby eigentlich Fußball ist.

Glück hätte der Reitverein Sendenhorst auch angesichts des Wetters gebrauchen können, war doch ein Tag komplett ins Wasser gefallen. Trotzdem hatte das Turnier etliche Zuschauer und namhafte Reiter angelockt. Frank Ostholt, Olympiasieger Vielseitigkeit, schaffte es im M*-Springen auf „Cara Mia“ in die Siegerrunde und legte dort die drittschnellste Zeit in der Gesamtwertung hin. Gold und Silber nahm er im L-Stilspringen mit nach Vornholz. Sein Bruder Andreas gewann auf „Franco Jeas“ das M*-Stilspringen.

Der Gastgeber hatte auch etliche Lokalmatadoren aufgeboten, etwa Günther Lange, der unter anderem auf „Schikri“ die goldene Schleife im Zwei-Phasen-Springen der Klasse L gewann. Alina Swonke schaffte es im M*-Stilspringen noch unter die Platzierten, doch im M*-Springen mit Siegerrunde patzte „Testion“, und das Paar ging mit 16,75 Strafpunkten aus dem durch die Nässe noch schwerer gewordenen Parcours. Es hätte aber auch noch ganz anders kommen können: Besonders das Hindernis Nummer 5 hatte es einigen Pferde angetan. Es wurde mehrmals umgerissen, und ein Pferd stürzte samt Reiterin mitten in den Stangen zu Boden, rappelte sich aber wieder auf.

Besser hatten es da die Dressurreiter: Die meisten Prüfungen liefen in der trockenen Halle. Der Sieg in der M*-Dressur ging an Annika Struß, RFV Milte-Sassenberg, auf „Porte-Bonheur“ (7,5). Lisa-Marie Förster vom RFV Ahlen gewann sowohl die L-Dressur auf Kandare (7,6) wie auf Trense (7,8) mit ihrem „Forester’s Boy F“. Ein weiterer Sieg in der L-Dressur (Trense) ging an Ulrike Wigger (RFV Vornholz) auf „Royal Son“ (7,5).

Mit den Reitertagen, die das erste Mal unter der Regie des neuen Vorstands liefen, zeigte sich Vorsitzende Elisabeth Goffings „sehr, sehr, sehr gut zufrieden.“ Der Nennungsausfall angesichts des komplett verregneten Samstags und des unsicheren Sonntags sei relativ gering gewesen, der Platz habe gehalten und es habe kaum Unfälle gegeben, so ihr Fazit.

Pott’s Pokal: Schon im Einstiegswettbewerb für junge Reiter, dem Sellaport-Nachwuchscup, hatte Hannah Sprenger vorne mitgemischt, jetzt beweist die junge Reiterin des RFV Telgte-Lauheide beim Pott’s Pokal ihre Vielseitigkeit. Bei der zweiten Wertungsprüfung sicherte sie sich auf „Lasse“ mit der Wertnote 8,8 mit Abstand den ersten Platz. Die Prüfung auf A-Basis bestand aus einem Dressurteil, Springen sowie einem Geländeparcours mit Naturhindernissen. Beste Vertreterin des Gastgebers Sendenhorst war Teresa Budde mit „Florence“ auf Platz sieben, Anna und Katrin Brandhove teilten sich Platz elf. Das nächste Mal sind die Pott’s-Pokal-Teilnehmer in Oelde (15. bis 17. Juni) gefordert.

Sellaport-Nachwuchs-Cup: Zu bewältigen war eine kombinierte Dressur-Spring-Prüfung auf E-Basis. Die höchste Wertnote mit 7,8 erhielt Lars Berkemeier (Reiterverein Albersloh) auf „Georgi“. Die zweite Runde findet beim Turnier des RV Vorhelm-Schäringer Feld am 17., 19. und 20. Mai statt.

Derbymed-Oldie-Cup: Die Senioren messen sich in dieser Serie. Bei der Wertungsprüfung in Sendenhorst gewann Heiner Mackenbrock vom RFV Drensteinfurt den Geschicklichkeitswettbewerb auf „Lavinia“. Ihm folgen Reiter aus Albersloh: 2. Karl Schulze Zuralst auf „Arnold“, Wilhelm Zumdiek auf „Fido“ und Heinz Greshacke auf „Nashua

Bericht: Andrea Wittmann

Quelle Dreingau Zeitung vom 08.05.2012

http://www.dreingau-zeitung.de/nachrichten/lokalsport/reitertage-trotz-regen-ein-erfolg.html

Sendenhorst -

Tolle Leistungen boten die Aktiven schon an den ersten beiden Turniertagen auf dem Gelände des RFV Sendenhorst.

Sorgfältig hatten sich die Mitglieder des RFV Sendenhorst auf ihr Frühjahrsturnier vorbereitet und die Reitanlage zum Empfang der gut 2000 Gäste rechtzeitig in besten Lack gebracht. Wer nicht „mitspielen“ wollte, war jedoch Petrus, der am Samstag lang anhaltende Regenschauer bescherte. Der Qualität des Bodens auf den Plätzen konnte das allerdings nicht schaden. So blieben die Starterfelder bei den Prüfungen hoch, glänzten die Aktiven mit einer Vielzahl hochklassiger Leistungen.

Eröffnet wurde die Pferdeleistungsschau auf der Reitanlage am Alten Postweg bereits am Freitag. Der erste Turniertag stand hierbei ganz im Zeichen von jungen Spring- und Dressurpferden. Sie mündeten bei beiden Fächern in Prüfungen der Klasse L ein.

In der zweiten Abteilung der Springpferdeprüfung Klasse L landete der Telgter Reiter Mark Scharffetter hierbei einen Doppelsieg. Gold gab es für ihn und „Clarabelle“ für die Wertnote 8,5, Silber mit 8,3 Punkten auf „Pure Water“. In der ersten Abteilung gereichten 8,2 Zähler Reinhard Knappheide (RFV Ostbevern) und „Sadonik“ zum Sieg.

Bei der Dressurpferdeprüfung der Klasse L wollten die Richter in der Wahl der Noten nicht ganz so hoch greifen. Der überzeugendste Auftritt gelang „Winston AW“, der von der Albersloher Amazone ganz sicher vorgestellt wurde. Für dieses Starterpaar gab es die Wertnote 7,7.

Anspruchsvollstes Springen des Freitags war die Stilprüfung der Klasse L. Auch hier berichtet die Ergebnisliste von einem Doppelsieg, der allerdings von einem anderen Reiter erstritten wurde. Frank Ostholt und „Lass of London“ begeisterten mit einem fast “sehr gut” (WN 8.80) und auf „Cara Mia“ gab es für den Vornholzer Reiter weitere stolze 8.50 Punkte. Das dritte Edelmetall blieb ebenfalls in der Familie. Dafür sorgte Andreas Ostholt (WN 8.30). „So is et“, lässt sich da nur feststellen. So heißt übrigens auch sein Vierbeiner.

Ein anderer hört auf „Franco Jeas“. Und mit dem hielt sich Andreas Ostholt (RFV Vornholz) am Samstag beim Stielspringen der Klasse M „schadlos“. In der anspruchsvollsten Prüfung des zweiten Turniertages wurde von beiden der Sieg mit glatten acht Punkten eingefahren. Und nach Nina Stegemann (RFV „Gustav Rau“ Westbevern), die mit „Rocky Balboa Q“ den zweiten Platz erzielte (WN 7.80), gab es für Andreas Ostholt und „So is et“ schließlich Bronze (WN 7,50).

In Sendenhorst wurde am Samstag zugleich die zweiten Wertung für den Vielseitigkeitspokal der Oelder Pott´s-Brauerei ausgetragen. In der kombinierten Dressur- und Springprüfung Klasse A mit Geländehindernissen dominierte Hannah Sprenger (RFV Telgte-Lauheide) zwar den Wettbewerb auf „Lasse“ mit der Wertnote 8.80. Danach reihten sich jedoch gleich fünf Aktive des RFV Ostbevern in die Platzierung ein, Lara Schapmann auf „Aiga“ (WN 8.20), Irmgard Nosthoff auf „Latina“ (WN 7.90), Antonia Boensma auf „Rosenstolz“ (WN 7.50), Stefan Cappenberg auf „Pharo H“ (WN 7.30) und Kim Riegelmeier auf Nemo (WN 7.20). Der RFV Sendenhorst wurde von Teresa Budde erfolgreich vertreten, die auf „Florence“ den siebten Platz erzielte. Den elften Platz teilten sich die Sendenhorster Amazonen Anna Brandhove auf „Captain Jack Sparrow“ und Katrin Brandhove auf „Don Pescatore NRW“ mit jeweils 6.70 Punkten.

Bericht: Westfälisch Nachrichten

Quelle: Westfälische Nachrichten vom 06.05.2012

http://www.wn.de/Lokalsport/Sendenhorst/Viele-gute-Platzierungen-Hochklassige-Leistungen

Sendenhorst -

Auch der letzte Turniertag war beim RFV Sendenhorst gespickt mit einigen Höhepunkten.

Krönender Abschluss der drei Reitertage in der Vier-Türme-Stadt war am vergangenen Sonntagnachmittag der „Preis der Vereinigten Volksbank“. Ein Springen der Klasse M, mit Siegerrunde ausgeschrieben. „Coolman Cosmo“ hatte zum guten Schluss auf der Anlage des RFV Sendenhorst am Alten Postweg knapp die Nase vorn. Er wurde von Jens Goldfuß (ZRFV Rietberg-Druffel) in beiden Runden sicher über die Hindernisse gesteuert.

Google-Anzeigen Strafpunktfrei aus dem Parcours zu kommen, das genügt nicht, wenn man sich im Starterfeld vorn bewegt. Es muss vielmehr zugleich ein hohes Tempo angegangen werden, um die nachfolgende Konkurrenz zu beeindrucken und, falls möglich, auch ein wenig nervös zu machen. Bei 50.82 Sekunden verharrte die Stoppuhr.

Zu schnell für Frank Ostholt (RFV Vornholz), der mit „Cara Mia“ alles daran setzte, auf die Überholspur zu gelangen, sich bei 53.97 Sekunden im zweiten Umlauf dann aber doch Jens Goldfuß geschlagen geben musste. Immerhin – es sollte zu Silber in der ersten Abteilung reichen, in der Alexandra Lüth, vom RFV Milte-Sassenberg mit „Kaiserwind“ an dritter Stelle folgte (4.00/50.27). Die Zeit hätte schon gepasst, aber ein „Abwurf“ machte beiden die Chancen auf den Sieg zunichte.

Für Jens Goldfuß war die Gefahr damit noch nicht gebannt, denn Eva Deimel folgte mit „Ferry“. Begeisterte Reitsportfreunde feuerten die Wolbecker Amazone lautstark an. Das sah gut aus, sollte aber dennoch nicht reichen. 51.27 Sekunden zeigte das Chronometer an. Es bescherte Eva Deimel Gold in der zweiten Abteilung, in der Bernd Burghardt (RFV von Nagel Herbern) mit „Codi“ (0.50/56.27) und Martin Schultenkemper (RFV Oelde) mit „Loreen“ (4.00/50.41) in der Platzierung folgten.

Zeitgleich zum Springen konnte bei der Dressur nebenan in der Reithalle ebenfalls auf M-Basis gepunktet werden. Im Preis der Sparkasse Münsterland Ost siegte Heike Oelkrug (RFV Vellinghausen) mit „Caspar“. Die Richter gaben dem Starterpaar die Wertnote 7,70. Annika Schnüpke (RFV „Gustav Rau“ Westbevern) folgte mit „Hugerlandshofs Miss Midget“ an zweiter Stelle (WN 7,60).

Vorangestellt war dieser Prüfung die auf Kandare zu reitende L-Dressur, in der Lisa-Marie Förster (RFV Ahlen) ihren Vortagessieg mit „Forester‘s boy F“ bestätigte (WN 7,60). Am Samstag hatte es bei der Trensen-L-Prüfung für beide sogar 7,80 Punkte gegeben.

Am Sonntag wurde in Sendenhorst auch die Prüfungsserie für den SellaPort-Nachwuchs-Cup aufgenommen. In der ersten Wertung, die mit dem Kombinierten Dressur- und Springwettbewerb Klasse E erfolgte, siegte Lars Berkemeier (RFV Albersloh) auf „Georgi“, ebenfalls mit der Wertnote 7,80. Bei der Platzierung reihten sich Lena Steffens (RV Lippborg-Unterberg) mit „Lulu“ (WN 7,60), Sina Feuersträter (RZFV Ennigerloh-Neubeckum) auf „Daniel‘s“ (WN 7,50) und Henrike Heimann (RFV Albersloh) auf „Daipara“ (WN 7,40) nachfolgend ein.

Bericht: Westfälische Nachrichten

Quelle: Westfälische Nachrichten

http://www.wn.de/Lokalsport/Reiten/Reiter-trotzten-dem-schlechten-Wetter-Coolman-war-nicht-zu-stoppen

Kreis Warendorf/Sendenhorst -

Sorgfältig hatten sich die Mitglieder des RFV Sendenhorst auf ihr Frühjahrsturnier vorbereitet und die Reitanlage zum Empfang der annähernd 2000 Gäste rechtzeitig in besten Stand gebracht. Wer nicht mitspielte, war jedoch Petrus, der Regenschauer bescherte. Der Qualität des Bodens auf den Plätzen konnte das allerdings nicht schaden. So blieben die Starterfelder bei den Prüfungen erstaunlich hoch, glänzten die Aktiven mit einer Vielzahl hochklassiger Leistungen.

Der erste Turniertag stand ganz im Zeichen von jungen Spring- und Dressurpferden. Sie mündeten bei beiden Fächern in Prüfungen der Klasse L ein. In der zweiten Abteilung der Springpferdeprüfung Klasse L landete der Telgter Mark Scharffetter einen Doppelsieg. Gold gab es für ihn und Clarabelle mit die Wertnote 8,5, Silber holte er auf Pure Water mit 8,3 Punkten. In der ersten Abteilung reichten 8,2 Zähler dem Ostbeverner Reinhard Knapp­heide und Sadonik zum Sieg. Bei der Stilprüfung der Klasse L landete Frank Ostholt vom RV Vornholz mit Lass of London (WN 8,80) und auf Cara Mia (8,50) einen Doppelsieg. Das dritte Edelmetall blieb ebenfalls in der Familie. Dafür sorgte Andreas Ostholt (WN 8,30). Auf Franco Jeas hielt sich Andreas Ostholt beim Stilspringen der Klasse M schadlos. In der anspruchsvollsten Prüfung des zweiten Turniertages wurde von beiden der Sieg mit glatten acht Punkten eingefahren. Nina Stegemann (RFV „Gustav Rau“ Westbevern) holte Silber mit Rocky Balboa Q (WN 7,80). In Sendenhorst wurde zudem die zweite Wertung für den Vielseitigkeitspokal der Oelder Pott´s Brauerei ausgetragen. In der Kombinierten Dressur- und Springprüfung Kl. A mit Geländehindernissen dominierte Hannah Sprenger (RFV Telgte-Lauheide) den Wettbewerb auf Lasse mit der Wertnote 8,8. Danach reihten sich gleich fünf Aktive des RFV Ostbevern in die Platzierung ein: Lara Schapmann auf Aiga (WN 8,2), Irmgard Nosthoff auf Latina (WN 7,9), Antonia Boensma auf Rosenstolz (WN 7,5), Stefan Cappenberg auf Pharo H (WN 7,3) und Kim Riegelmeier auf Nemo (WN 7,2). Der RFV Sendenhorst wurde von Teresa Budde erfolgreich vertreten, die auf Florence den siebten Platz erzielte. Krönender Abschluss war der Preis der Vereinigten Volksbank, ein Springen der Klasse M mit Siegerrunde. Jens Goldfuß und Coolman Cosmo (ZRFV Rietberg-Druffel) holten Gold. Zeitgleich konnte bei der Dressur ebenfalls auf M-Basis gepunktet werden. Im Preis der Sparkasse siegte Heike Oelkrug (RFV Vellinghausen) mit Caspar. Annika Schnüpke aus Westbevern) folgte mit Hugerlandshofs Miss Midget an zweiter Stelle (WN 7,6).

Bericht: Westfälische Nachrichten

Quelle: Westfälische Nachrichten

http://www.wn.de/Lokalsport/Reiten/Reiten-Hannah-Sprenger-fuehrt

Sendenhorst -

Heute beginnt die große Pferdeleistungsschau des RV Sendenhorst.

Am heutigen Freitag ertönt sie zum ersten Mal – die Startglocke. Bereits um 7 Uhr wird der erste Reiter im Springparcours zeigen, was die Arbeit im Winter gebracht hat. Etwa eine Stunde später werden dann die Platzierten der Sendenhorster Reitertage auf die erste Ehrenrunde geschickt.

Google-Anzeigen Die Veranstalter und Organisatoren freuen sich, dass auch namhafte Reiter wie Mannschafts-Olympia-Sieger Frank Ostholt, Andreas Ostholt sowie Sara Algotsson-Ostholt ihren Start angemeldet haben. Sie werden Nachwuchspferde dem Richtergremium in Spring- und Reitpferdeprüfungen vorstellen. Den Reitsportinteressierten wird so die nicht alltägliche Gelegenheit geboten, vor heimischer Kulisse einmal international agierende Reiterinnen und Reiter zu beobachten.

Viel Arbeit wartet auf die Vereinsmitglieder. Mehr als 50 Einzelprüfungen auf mehreren Reitplätzen wollen bis Sonntagabend abgearbeitet werden. Knapp 1000 gemeldete Pferde, die dazugehörigen Reiter und viele Zuschauer dürften von heute bis Sonntag die Reitanlage am „Alten Postweg“ besuchen.

Nachdem heute am Vormittag überwiegend die jungen Pferde an den Start traben, werden ab Mittag in Dressurprüfungen der Klasse L an Reiter und Pferd schon höhere Anforderungen gestellt.

Am morgigen Samstag stehen Springen von der Klasse E bis zur Klasse M auf den Turnierplan. Ab 16 Uhr wird dann die zweite Wertungsprüfung des „Pott´s-Pokals“ mit Geländehindernissen stattfinden. Im Anschluss daran, etwa ab 18.30 Uhr, kommen die älteren Reitersemester beim „derbymed-Oldiecup“ zum Einsatz. Dabei sind ausdrücklich nur „Nichtprofis“ mit einem Mindestalter von 35 Jahren zugelassen, die mit viel Ehrgeiz und Siegeswillen um die vorderen Plätze kämpfen.

Neben den Oldies bekommt aber auch der Reiternachwuchs die Chance. In speziellen Prüfungen für die noch ganz jungen Reiterinnen und Reiter sowie in einer aus Spring- und Dressurreiten kombinierten Prüfung, dem „Stellaport-Nachwuchs-Cup 2012“ können junge Reiter und Junioren den Stand ihrer reiterlichen Ausbildung messen.

Am Sonntag stehen dann einige sportliche Höhepunkte an. Dazu gehört sicherlich der Preis der Sparkasse Münsterland Ost, eine Dressurprüfung der Klasse M, die gegen 13.30 Uhr starten wird und die letzte Springprüfung des diesjährigen Turnieres, ein Springen der Klasse M mit Siegerrunde. Die hierfür genannten Teilnehmer, etwa 70 an der Zahl, gehen um 14.45 Uhr beim Preis der Vereinigten Volksbanken ausgeschriebene Prüfung an den Start.

Während sich die Teilnehmer der letzten Springprüfung auf den entscheidenden Stechparcours vorbereiten, wird sich die Hauptaufmerksamkeit der Besucher auf ein reiterloses Pferd und auf eine Lostrommel richten. Je nach dem Verlauf der vorgehenden Prüfung, etwa ab 16 Uhr, steht die Verlosung einer dreijährigen braunen Stute an.

Vater der Stute ist „Cayetano L“. Mütterlicherseits stammt sie von „Dinard L“ ab. Lose sind auf dem Turniergelände zum Preis von einem Euro zu bekommen. Selbstverständlich sind neben dem Hauptpreis auch wieder viele andere schöne Preise zu gewinnen.

Bericht: Westfälische Nachrichten

Quelle: Westfälische Nachrichten vom 03.05.2012

http://www.wn.de/Lokalsport/Reiten/Reitturnier-in-Sendenhorst-Internationales-Flair-garantiert

Völkerballturnier 2012

Am 05.04.2012 fand auf der Reitanlage Fröhlich in Beckum beim RV Lippborg Unterberg das alljährliche Völkerballturnier der Reiterjungend im Kreis Warendorf statt. Unsere jungen Vereinsmitglieder kämpfen sich bei kühlen Temperaturen auf einen hervorragenden 4. Platz.

Es spielten für den RV Sendenhorst:

Johanna Haske, Ronja Lutz, Jessica Decker, Kim Brechtenkamp, Friederike Witkamp, Katharina Schmitz, Maren Greive, Malin Glaser, Ann-Christian Büschken

Herzlichen Glückwunsch an Euch alle!

Die Mitglieder des Reit- und Fahrvereins Sendenhorst wünschten sich frischen Wind im Vorstand. Auf der Versammlung wurde diesem Wunsch entsprochen. Viele personelle Veränderungen gab es – unter anderem an der Spitze des RVS.

So legten der 1. Vorsitzende Paul Borgmann, Geschäftsführerin Claudia Beckhoff, Kassiererin Susanne Budde, Sportwartin Iris Meimann, der Hallen- und Sozialwart Helge Brandt und Beisitzerin Susanne Kaldewei auf eigenen Wunsch ihr Amt nieder. In geheimer Abstimmung wurden Elisabeth Goffings zur 1. Vorsitzenden, Katrin Brandhove zur Geschäftsführerin, Katja Schwermann zur Kassiererin und Jule Bröcker zur Beisitzerin gewählt. Gerd Helweg als 2. Vorsitzender, Juliane Everding als Jugendwartin und Sylvia Florien als Beisitzerin haben ihren Posten im Vorstand behalten.

Die Positionen des Sportwartes sowie des Hallen- und Sozialwartes gibt es nicht mehr. Zukünftig werden Entscheidungen in diesen Bereichen in Ausschüssen geregelt, die von den Mitgliedern nun gebildet werden sollen. Mit einem neuen Konzept, das für die Ausschussarbeiten im Vorfeld erstellt worden war, sollen Entscheidungen somit unkomplizierter als vorher getroffen werden können.

Wie erfolgreich die Sendenhorster Reiter in der vergangenen Saison waren, verdeutlichten die vielen Siege. Beispielsweise wurde Günter Lange 2011 Kreismeister im Springen. Die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft der Vielseitigkeit schaffte die 16-jährige Johanna Beckhoff, der ebenfalls 16 Jahre junge Jonas Scholz gewann beim Bundesnachwuchschampionat.

Ehrungen sind als Danksagung für die Reiter wichtig. So wurden für eine 25-jährige Mitgliedschaft Iris Meimann und Alexandra Suntrup, für 40-jährige Treue Theo Gunnemann und für 60-jährige Mitgliedschaft Bernhard Bockhold sowie Berni Sorges vom Vorstand geehrt.

Die Termine der nächsten Turniere stehen bereits im Kalender: 22. April: Voltigierturnier; 4. bis 6. Mai: Sendenhorster Reitertage mit der 2. Wertungsprüfung zum Pott‘s-Pokal, dem 1. Wertungswettbewerb zum SellaPort Nachwuchs-Cup und der Wertungsprüfung zum derbymed Oldie-Cup.

Bericht: Annerose Schmitz Westphal

Quelle: dreigau-zeitung vom 30.03.2012

http://www.dreingau-zeitung.de/nachrichten/view/frischer-wind-beim-reitverein.html